Ist euch schon mal aufgefallen, dass wenn ihr in einem Geschäft BHs probiert und ihr ein größeres Unterbrustband wollt, die Verkäuferin euch auch eine andere Cup-Größe bringt? Hierbei handelt es sich um die sogenannten Kreuzgrößen, die einem das Leben einfacher machen. Erfahrt heute alles Wissenswerte über die Kreuzgrößen und wie sie euch nützen können.
Was sind Kreuzgrößen?
Dass es Kreuz- oder Schwesterngrößen bei BHs gibt, liegt daran, dass der Cup und das Unterbrustband in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Das sich daraus ergebende Volumen ist immer abhängig von der jeweiligen Cup-Größe (dem Buchstabne, z.B. D oder F) im Zusammenhang mit der Unterbrustweite (dem Zahlenwert, z.B. 70 oder 75). D.h. weder die Cup-Größe noch die Unterbrustweite sind fixe Angaben! Denkt also nicht, dass ihr immer ein F-Cup haben werdet, es kann auch sehr schnell eine E- oder G-Cup daraus werden – auch ohne das eure Brust wächst.
Das Volumen ist somit über verschiedene Größen hinweg konstant:
Wie kann man Kreuzgrößen nutzen?
Wie euch vielleicht schon aufgefallen ist, gilt, dass wenn das Unterbrustband größer wird, der Cup kleiner wird. Umgekehrt gilt das natürlich auch: Wird das Unterbrustband kleiner, so wird der Cup größer.
Daraus ergibt sich die nachfolgende Tabelle der Kreuzgrößen:
Wenn sich am Brustvolumen nichts verändert hat, man aber z.B. feststellt, dass das Unterbrustband unangenehm drückt und man es daher gerne mit einem größeren ausprobieren möchte, helfen die Kreuzgrößen schnell und einfach die neue BH-Größe zu finden.
Beispielsweise trägt Frau 70F, das Unterbrustband ist aber zu eng. D.h. man wechselt auf eine 75, aber auf keinen Fall auf einen F-Cup, da sich das Brustvolumen nicht vergrößert hat. Sondern man wählt einen E-Cup, da ja das Unterbrustband eine Nummer größer geworden ist – ergo der Cup kleiner werden muss, damit sich das Volumen nicht ändert.
Alles Liebe,
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